080 – Sanierung und Ausbau Strassenwärterstützpunkt, St. Gallen

Das 1902/03 als Feuerwehrdepot mit Landjägerwohnung erstellte Gebäude diente später als Bauamtmagazin. Der Erhalt des Gebäudes und die massvolle Erweiterung in einer zurückhaltenden architektonischen Sprache werten das Quartier auf und sichern die historische Bedeutung des Ortes

Straubenzell

Das 1902/03 als Feuerwehrdepot mit Landjägerwohnung erstellte Gebäude diente später als Bauamtmagazin. Seine Lage an der Nahtstelle zwischen Wohn- und Gewerbestrukturen und die strenge, klassizistisch angehauchte Fassade unterstreichen seinen öffentlichen Charakter in der ehemaligen Gemeinde Straubenzell. Der Erhalt des Gebäudes und die massvolle Erweiterung in einer zurückhaltenden architektonischen Sprache werten das Quartier auf und sichern die historische Bedeutung des Ortes.

Drei Strassenwärterkreise

Da die Geometrie des Neubaus die maximal möglichen Grenzabstände des Hauptvolumens nutzt und die bestehende Baute erweitert wurde, beherbergt das Ensemble zwei zusätzliche Strassenwärterkreise.
Die Architektur des Neubaus, hergeleitet aus den angrenzenden Stützmauern und
Gewächshäusern, überlässt dem Altbau die Hauptrolle. Über einen internen
Verbindungsgang sind die beiden dennoch verbunden. Über der Fahrzeug-Einstellhalle liegen die Garderoben, der Aufenthaltsraum und das Büro. Das Treppenhaus wird als neue, unabhängige Erschliessung über alle Geschosse des Gebäudes ausgebildet. Die dunkelgraue Fassadenfarbe und die subtilen Hellblau-Grünnuancen im Innern wirken als zusätzliche Aktivierung, um das Gebäude aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken.https://schneider-gmuer.ch/wp/wp-admin/edit.php?post_type=sg_projekt

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